Tägliche Corona-Tests von geimpften und genesenen Mitarbeitern in Maria Laach

29. November 2021

- Sicherheit für Gäste und Besucher ist oberstes Ziel - Regelmäßige Anpassung von Arbeitsschutz-Anweisungen in der Abtei

Mit dem am vergangenen Freitag vom Bundesrat verabschiedeten Infektionsschutzgesetz gilt ab Mittwoch, den 24. November 2021, die sogenannte 3G Regel am Arbeitsplatz. Auch in Maria Laach dürfen dann selbstverständlich nur noch nachgewiesen geimpfte, genesene und negativ getestete Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten.

„Wir begrüßen diese Regelung zum Schutz unserer Besucher, Gäste und Mitarbeiter“, sagt Philipp Lohse, Geschäftsführer der Benediktinerabtei Maria Laach. „Weil uns in Maria Laach eine besondere Verantwortung zukommt, haben wir über die 3G Regel hinaus in der aktuellen Arbeitsanweisung zum besonderen Arbeitsschutz wegen Corona an die Laacher Mitarbeiter eine weitere Maßnahme etabliert: Geimpfte und Genesene, deren Gesundung nicht länger als sechs Monate zurückliegt, erhalten ebenfalls ein tägliches Testangebot und sind angehalten dies auch anzunehmen“, so Lohse weiter. Die Abtei Maria Laach führt damit bereits jetzt intern ein 2G+ Modell ein. „Wir möchten so einen Beitrag leisten, zu einem frühen Zeitpunkt Infektionsketten zu unterbrechen und unseren Mitarbeitern einen möglichst sicheren Arbeitsplatz zu bieten, da wir zu fast 100% auf Präsenz der Mitarbeiter vor Ort angewiesen sind“, schließt Philipp Lohse.

Prior-Administrator Pater Petrus Nowack OSB ergänzt: „Den Nächsten zu schützen ist ein Ausdruck der biblischen Nächstenliebe. Das bisherige Schutzkonzept wurde bis jetzt von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einem großen Verantwortungsbewusstsein angenommen. Leider reicht es bei dem dynamischen Infektionsgeschehen nicht mehr aus. Ich danke allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie diese erweiterten Maßnah-men auf sich nehmen. So schützen sie unsere Gäste, unsere Besucher, aber auch uns Mönche und alle, die in unseren klösterlichen Betrieben arbeiten.

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